Von Hektik keine Spur, auf dem Platz arbeiten die Spieler konzentriert, Kiebitze wie in Deutschland sind nicht zu sehen. Gerade mal ein Fan hat sich an den Nebenplatz des Herrenriedstadions verirrt, der der Streiter-Elf seit Wochen zur Trainings-Heimstätte geworden ist. An der Popularität arbeiten die Altacher also noch, schon mit dem heutigen Auftaktmatch in der T-Mobile-Bundesliga, soll sich dies ändern. Die Streiter-Elf will erneut Vereinsgeschichte schreiben und den ersten Sieg im österreichischen Fußball-Oberhaus einfahren.
Noch Fragezeichen
Ganz problemlos erfolgt der Auftakt aber nicht, heißt es doch zittern bis zuletzt wegen der ausständigen Spielgenehmigungen für die Neuen. Damit wird Trainer Michael Streiter (Ich habe beide Varianten im Kopf) die Aufstellung erst Stunden vor dem Spiel bekanntgeben können. Fix ist, dass Alexandre Dorta und Leonardo Da Silva von Beginn an dabei wären, ansonsten wohl Mattle und Mayer zum Zug kommen werden. Für den Trainer sind die Namenspiele aber nicht wesentlich, er vertraut auf das Mannschaftsgefüge und verweist auf die ungewohnte Ruhe die die Spieler des Bundesliga-Aufsteigers auch im Training an den Tag legen
Bombenkulisse . . .
Ein Versprechen hat Streiter an die Fans, die – so hofft er – das Schnabelholzstadion in ein Tollhaus verwandeln werden. Verstecken werden wir uns mit Sicherheit nicht. Dies sei allen Gegnern, die nach Altach anreisen müssen, gesagt. Zudem, so der Tiroler, wissen die Paschinger ganz genau, dass sie schon im Cup haben viel investieren müssen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Sein Team jedenfalls werde von Beginn an Druck machen, dies wisse auch sein Freund und Pasching-Kapitän Michael Baur.
Respekt beim Gegner
Paschings neuer Coach Milan Djuricic hat sich für die Saison hohe Ziele gesetzt, will er doch Platz drei aus dem Vorjahr verteidigen. Deshalb sei ein guter Auftakt sehr wichtig. Selbstvertrauen könne sein Team tanken in Altach, denn die Aufgabe wird laut Trainer eine schwierige. Altach ist ein sehr starker Gegner, wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben, streut er den Heimischen Blumen. Die Euphorie wird Altach beflügeln, ist er überzeugt und fügt hinzu: Für uns ist die Partie gleich eine erste Standortbestimmung. Bis Donnerstag wird Pasching im Quartier in Götzis bleiben und erst dann die Heimreise antreten.
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