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Auf Innauers Spuren

Seit vielen Jahren sucht man in der heimischen Skispringerszene Nachfolger für die Ausnahmeathleten Anton Innauer und Alois Lipburger. [9.9.99]

Seit Jahren hofft das Vorarlberger Springerlager auf neue Innauer und Lipburger. Zuletzt galt der Andelsbucher Karl-Heinz Dorner als das große Talent, er ist in seiner Entwicklung aber leider zurückgeworfen worden. Mit dem Kleinwalsertaler Fabian Ebenhoch, der sich über den Continental-Cup einen Weltcup-Startplatz sicherte, ist zwar ein Vorarlberger mit dabei, zur absoluten Weltklasse zählt Ebenhoch aber – noch – nicht.

Zuletzt haben aber Jugend- und Schülerspringer beim Georg-Thoma-Pokal in Deutschland kräftig aufgezeigt. Damit wächst natürlich auch die Hoffnung auf neue starke Skispringer aus Vorarlberg. Dabei trainieren die Burschen – zumindest jene, die nicht in Stams sind – teilweise ziemlich abenteuerlich. Konditionseinheiten müssen mehr oder weniger alleine absolviert werden, einer der Trainer, Christian Fetz aus Egg, ist ab 1. September Soldat, hofft aber für seine Springer auf Freistellungen. Die Hauptsponsoren heißen vornehmlich Vater.

Dennoch lassen der Einsatz und die Leistungen von Baltas Schneider, Bernd Fetz, Rudi Blank, Jürgen Schneider, Jakob Blank, Sebastian Meusburger in absehbarer Zeit neue Höhenflüge der Ländle-Springer erwarten.

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