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Auf Gleisen in OÖ gestorben -  Beide starben an der selben Stelle

Die Stelle, an der am Wochenende in Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich zwei Jugendliche von Zügen getötet worden sind, ist laut Polizei eine beliebte, aber gefährliche Abkürzung.

Die Gleise würden dort immer wieder gequert, obwohl es in der Nähe eine Unterführung gebe, so ein Beamter im Gespräch mit der APA. Bei dem 14-jährigen Mädchen und dem 19-jährigen Burschen handelte es sich entgegen ersten Informationen um kein Pärchen.

Die Schülerin war vermutlich unglücklich in den Jugendlichen verliebt. Am Samstag setzte sich die 14-Jährige, die allein unterwegs gewesen sein dürfte, gegen 21.30 Uhr auf die Gleise. Der Lokführer hatte keine Chance rechtzeitig anzuhalten. Der Bursch erfuhr von dem tödlichen Unfall und betrank sich “massiv”, berichtete der Polizist. Gegen 2.00 Uhr kam es schließlich zu dem zweiten Unfall, bei dem der 19-Jährige sein Leben verlor. Ob es sich dabei um ein Unglück oder Selbstmord handelte, war vorerst nicht klar.

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