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Auf die Marinade kommt es an

Ganz wichtig für den Grillerfolg ist das Marinieren. Es bewirkt, dass das Fleisch von den Geschmacksstoffen durchdrungen wird.

Je nach den Zutaten wird dem Fleisch so eine beliebige Geschmacksnote verliehen. Außerdem wird es durch das Mariniern zarter und die Haltbarkeit wird erhöht. Bei den Zutaten für die Marinade ist alles erlaubt, was schmeckt. Grundzutaten sind Öle und Gewürze. Es können aber auch Spirituosen wie Whiskey, Madeira oder Cognac verwendet werden. Zitronensaft und Limettensaftessige verleihen der Marinade eine besondere Note. Von Pökelsalz ist abzuraten, da es das Grillgut unschön färbt. Je nach Fleischsorte werden verschiedene Gewürze verwendet. Zu Lamm passen Thymian, Knoblauch und Rosmarin, zu Schwein Kümmel, Knoblauch, Bier und Kreuzkümmel. Knoblauch, Majoran und Senf für Rindfleisch verwenden. Zum Huhn passen Honig, Chili, Sojasauce, Paprika und Zitrone. Salzen sollte man das Fleisch erst nach dem Grillen.

Marinade einmassieren

Vor dem Marinieren sollte das Fleisch gründlich gesäubert und anschließend trocken getupft werden. Beim Einlegen ist es wichtig, dass das gesamte Grillgut von der Marinade bedeckt ist. Es ist auch Handarbeit erlaubt. Speziell bei größerem Fleisch sollte die Marinade einmassiert werden. Je größer die Fleischstücke sind, umso länger ist die Marinierzeit. Das Marinieren über Nacht im Kühlschrank reicht jedoch meist aus. Damit bei Geflügel nicht nur die Haut den Geschmack annimmt, sollten die Gewürze mit der Spicknadel unter die Haut geschoben werden. Vor dem Grillen wird die Marinade gründlich vom Fleisch abgetupft. So verhindern Sie, dass Marinade in die Glut tropft. Bei Bedarf kann aber während des Grillens die Marinade zum Bepinseln des Fleisches benutzt werden.

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