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Auf den Spuren des Bibers

Seit etwa 17 Jahre ist der Biber in Vorarlberg wieder heimisch. Mittlerweile kann man an zahlreichen Orten in Vorarlberg seine Spuren sehen. So auch in Koblach, wo VOL.AT diesen Spuren gefolgt ist.

Vermutlich ist der Biber im Jahr 2006 aus der Schweiz zurück nach Vorarlberg eingewandert. Der braunäugige Nager scheint sich in Vorarlberg wohlzufühlen, denn die Anzahl hierzulande steigt kontinuierlich an.

©Canva

Von 38 auf rund 200 Tiere

Wie es auf der Seite des Bibermanagements des Landes Vorarlberg heißt, gab es 2013 im Ländle rund 38 Biber. Mittlerweile dürften es aber über 200 Tiere sein.

Hält man die Augen offen, sieht man nahe zu bei jedem Gewässer die Spuren der Nager. Seien es Kratzspuren an Bäumen, gefällte Bäume oder, bei genauerer Betrachtung, sogar einen Bau. Doch sieht man auch die braunäugigen Tiere?

Bei Dämmerung sind Sichtungen möglich

Möchte man nun einen Biber beobachten, so muss man entweder spät unterwegs sein oder sehr früh aufstehen. Denn die Nagetiere sind nachtaktiv. Sie verlassen ihren Bau erst, wenn es dämmert. Dann verbringen sie die meiste Zeit mit der Futtersuche. Außerdem wird das Revier ständig kontrolliert, denn sie dulden keine "fremden" Biber in ihrem Territorium.

(VOL.AT)

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