Die österreichische Schule muss sozial gerechter werden. Derzeit ist es, wie zahlreiche Studien belegen, dass Bildung ?vererbt? wird. Einkommen und sozialer Status der Eltern spielen eine wesentliche Rolle für die Bildungslaufbahn der Kinder. Nur ein Viertel der Kinder, deren Eltern als HilfsarbeiterInnen arbeiten, besuchen die AHS-Oberstufe oder die BHS (24,8%), während dies drei Viertel (74,3%) der Kinder aus Familien tun, deren Eltern hochqualifizierte Tätigkeiten ausüben. Schule soll nicht trennen, sondern zusammenführen. Das ist die Grundidee, auf der die Katholische Aktion ihr Konzept für eine Schule aufbaut. Was im Bereich der Volksschule sehr gut funktioniert, soll auch für die Mittelschule angewandt werden: Alle Kinder besuchen einen einzigen, gemeinsamen Schultyp.
Die Katholische Aktion Österreich fordert daher die Einführung einer inklusiven Schule als gemeinsame Schule für die sechs- bis 14/15jährigen. Zentrales Element ist dabei die optimale individuelle Förderung und innere Differenzierung in dieser Schulform.
kt
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