Au. Schon der Aufbau des Funkens wurde von so manchen neugierigen Zuschauern aus der Ferne beobachtet. Nicht nur Einheimische, vor allem Gäste die ihren Urlaub in Au verbringen, verfolgten interessiert wie die Funkenbauer die Konstruktion des Funkens fachmännisch aufbauten. Es war sichtlich das handwerkliche Geschick der Funkenbauer gefragt bis zu guter Letzt die Funkenhexe an der Funken Stange befestigt werden konnte.
Gelebte Tradition
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit hatten sich zahlreiche Schaulustige auf dem Funkenplatz eingefunden und warteten gespannt auf das Entzünden des Funkens. Der Handwerkerzunftverein hatte zum traditionellen Funkenabbrennen geladen. Zunftmeister Christoph Metzler begrüßte die vielen Gäste aus Nah und Fern und bedankte sich für ihr kommen. Ebenfalls ein besonderer Dank ging an alle Sponsoren und die großzügige Unterstützung Seitens der Gemeinde. Nach der Ansprache wurde vom Zunftmeister das Kommando zum Anzünden des Funkens gegeben. Organisator Michael Moosbrugger und sein Team waren bereit den Funken mit ihren Fackeln von Ecke zu Ecke anzuzünden. Das empor Brennen der Flammen wurde von einem tollen Feuerwerk und einigen lauten Krachern begleitet. Schnell fing der unter der Leitung von Funkenbaumeister Simon Ritter aufgebaute Funken Feuer und schon bald stand er voll in Flammen. Die Funkenhexe wurde somit ihrer Bestimmung übergeben und ebenfalls mit einem lauten Kracher ging auch sie schlussendlich lodernd in Flammen auf. Speziell für die vielen Gäste wurde das gelebte und noch praktizierte Brauchtum des Winteraustreibens zu einem erfreulichen Urlaubs-Erlebnis.
Hausgemachte Krautspätzle
Die Mitglieder des Handwerkerzunftvereins hatten keine Mühen gescheut. Für alle Zuschauer waren diverse Getränke, warm oder kalt, bereitgestellt und alle Hungrigen konnten ihren Appetit mit hausgemachten Krautspätzle oder einer Leberkässemmel stillen. Für all jene die etwas länger am Funken verweilen wollten wurde vom Handwerkerzunftverein eine zünftiges Funkenfest im Partyzelt veranstaltet. Mit DJ „let´s fetz“ wurde also beim Auer Funken im Partyzelt der Winter gehörig ausgetrieben.
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