Der Umsatz des dritten Quartals lag mit 557,7 Mio. Euro (697,2 Mio. Euro) um 20 Prozent unter dem Vorjahresquartal, in neun Monaten sank der Umsatz um 21,1 Prozent, von 1,89 Mrd. Euro auf 1,49 Mrd. Euro.
In dem Ergebnis der ersten neun Monate schlagen als Sondereffekte Wertberichtigungen von Flugzeugen mit 76,1 Mio. Euro und eine Restrukturierungsvorsorge mit 115,5 Mio. Euro zu Buche, teilte die AUA am Donnerstag mit. Der bereinigte operative Verlust (EBIT) habe in neun Monaten 64,4 Mio. Euro betragen, “wobei sich im dritten Quartal eine Verbesserung abzeichnet”.
Die AUA-Mutter Lufthansa schrieb indes im dritten Quartal unter dem Strich schwarze Zahlen. Der Gewinn stieg um 23,5 Prozent auf 184 Mio. Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis schrumpfte jedoch gegenüber der Vorjahresperiode von 277 auf 218 Mio. Euro. Der Umsatz sank um 9,4 Prozent auf 5,936 Mrd. Euro.
“Im dritten Quartal wirkte sich die Wirtschaftskrise weiterhin negativ auf den Geschäftsverlauf des Lufthansa Konzerns aus”, erklärte das Unternehmen. Mit Blick auf das Passagiergeschäft zeigte sich Lufthansa besonders pessimistisch: Erste Anzeichen einer Stabilisierung in der Mengenentwicklung könnten den enormen und anhaltenden Druck durch die massiv gesunkenen Preisniveaus bei weitem nicht kompensieren, hieß es im Zwischenbericht.
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