Der Privatisierungsauftrag für die AUA gilt offiziell bis Ende Oktober. Auf eine mögliche Termin-Verlängerung will die AUA-Spitze nicht bauen.
Vor Beginn eines internationalen Luftfahrtsymposiums in Wien sprach Ötsch am Mittwoch von einem “engen Zeitplan”. Der sei durch die politische Situation vorgegeben und werde zügig abgearbeitet. Man habe sich diesen Zeitplan nicht ausgesucht. “Der ist gegeben.” Bis wann er wissen werde, wer der Partner ist? “Ende Oktober wissen wir, wer der Partner ist”, sagte der AUA-Chef.
In der Branche gilt die deutsche Lufthansa als Favorit des Vorstands und vom Start weg als aussichtsreich. Beim Luftfahrtsymposium ist auch Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber in Wien. Zum Interdesse der Lufthansa an der AUA wollte sich Mayrhuber zu Veranstaltungsbeginn aber nicht äußern.
Zu Job-Sorgen und Bedenken der AUA-Belegschaft meinte Vorstandschef Ötsch, dass hier zwischen Belegschaft und Belegschaftsvertretung zu unterscheiden sei. Die Gefahr, dass AUA und Flughafen Wien zurückgestutzt würden, “sehe ich mit dem Partner nicht”, sagte Ötsch. Genau das gelte es ja durch den Partner zu verhindern. Über Details des Verkaufsprozesses wollte sich Ötsch nicht äußern.
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