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ATX startet freundlich bei 1.983,14

Die Wiener Börse zeigte sich am Donnerstag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit freundlicher Tendenz.

Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 1.983,14 Punkten nach 1.973,90 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Plus von 9,24 Punkten bzw. 0,47 Prozent.

Der ATX Prime notierte bei 902,03 Zählern und damit um 0,40 Prozent oder 3,6 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 19 Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und zwei unverändert. In zwölf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.412.094 (Vortag:1.481.698) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 23,736 (20,62) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

Nach dem Kurssturz vom Vortag konnte der ATX trotz sehr schwacher Vorgaben aus den USA und Asien leicht im Plus eröffnen. Für den weiteren Handelsverlauf dürfte die Wall-Street-Eröffnung entscheidend sein. Sollte der US-Börsenstart positiv ausfallen, könnte auch der Wiener Markt auch fester schließen. Am Mittwoch hatte der ATX erstmals seit September 2004 unter 2.000 Punkten geschlossen.

Die Aktien der AUA bleiben bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt. Am Vortag waren die Papiere um 30,15 Prozent auf 2,85 Euro abgestürzt. AvW Invest, die am Mittwoch am Nachmittag vom Handel ausgesetzt worden waren, fielen mit einem Minus von 17,89 Prozent auf 22,99 Euro ans untere Ende des Kurszettels (510 Stück).

Die Aktien von AT&S verschlechterten sich um 7,84 Prozent auf 4,35 Euro (11.437 Stück). JP Morgan hat die Papiere von “Neutral” auf “Underweight” abgestuft. Auch zu Wienerberger meldeten sich Analysten zu Wort. Merrill Lynch werden nun mit “Underperform” gesehen nach “Neutral”, die Aktien reduzierten sich um 6,71 Prozent auf 13,06 Euro im Wert (160.494 Stück).

Bei der Immofinanz wird nun doch keine Dividende ausgeschüttet. Die Papiere des zuletzt stark gebeutelten Immobilienfinanzierers fielen bis dato um 4,24 Prozent auf 1,13 Euro (519.180 Stück). Bei den Blue Chips konnten OMV am stärksten dazugewinnen. Die Titel stiegen angesichts eines wieder gestiegenen Ölpreises um 1,82 Prozent auf 22,39 Euro (51.999 Stück).

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