Attentate auf US-Präsidenten – Vier starben, vier überlebten

Tödliche Attentate

Auf vier US-Präsidenten wurde während ihrer Amtszeit ein Attentat verübt:

Abraham Lincoln wurde 1865 von John Wilkes Booth im Ford's Theatre in Washington ermordet.
James Garfield wurde 1881 in Washington auf einem Bahnhof angeschossen und starb zweieinhalb Monate später an seinen Verletzungen.
William McKinley wurde 1901 von einem Anarchisten in Buffalo ermordet.
John F. Kennedy wurde von Lee Harvey Oswald 1963 in Dallas erschossen, als der Präsident in einer Autokolonne unterwegs war.

Missglückte Attentate

Vier US-Präsidenten erlebten Attentatsversuche während oder nach ihrer Amtszeit. Sie blieben entweder unverletzt oder wurden verwundet, überlebten die Anschläge aber.

Theodore Roosevelt wurde 1912 während einer Wahlkampf-Veranstaltung in Milwaukee in die Brust geschossen und überlebte.
Präsident Gerald Ford überlebte 1975 innerhalb von weniger als drei Wochen zwei Anschläge auf sein Leben, ohne verletzt zu werden.
Ronald Reagan wurde 1981 vor dem Hilton Hotel in Washington angeschossen, überlebte aber den Anschlag. Er wurde verwundet, als eine der Kugeln von einer Limousine abprallte und ihn unter der linken Achselhöhle traf.
Donald Trump hatte am Samstag gerade mit einer Wahlkampfrede in Pennsylvania begonnen, als Schüsse fielen. Eine Kugel hat offenbar sein Ohr gestreift, das blutete. Er wurde von Sicherheitsbeamten in einen schwarzen Geländewagen gebracht.

Andere Anschläge auf US-Politiker

Robert F. Kennedy wurde als US-Präsidentschaftskandidat 1968 im Alter von 42 Jahren im Ambassador Hotel in Los Angeles von einem Bewaffneten ermordet.
George C. Wallace, Gouverneur des US-Staates Alabama, wurde 1982 angeschossen und war danach von der Hüfte abwärts gelähmt.

(APA/Reuters)

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