Das sagte der iranische Chefunterhändler bei den Atomverhandlungen, Ali Larijani, am Donnerstag in Teheran. Jeder Schritt, der dem Iran das legitime Recht auf die zivile Nutzung der Atomtechnologie abspreche, werde sein Land dazu zwingen, seine Politik zu ändern, zitierte ihn die iranische Nachrichtenagentur ISNA weiter.
Am 22. August endet der iranische Sommermonat Mordad. Die USA hatten eine Antwort Teherans bis 12. Juli gefordert.
Der Westen verdächtig den Iran, nach der Atombombe zu streben. Das Angebot der fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats und Deutschlands sieht wirtschaftliche Anreize vor, es wird aber auch mit Sanktionen gedroht. EU-Chefdiplomat Javier Solana hatte den Kompromissvorschlag Anfang Juni unterbreitet. Seitdem wartet die internationale Gemeinschaft auf eine Antwort. Die fünf Vetomächte und Deutschland hatten daher am Mittwoch vergangener Woche erneut den Weltsicherheitsrat eingeschaltet.
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