Die beiden hätten eine Reihe dringender internationaler Probleme angesprochen, darunter das iranische Atomprogramm. ****
Die iranische Führung forderte indes die Vereinten Nationen angesichts von Drohungen der USA im Atomstreit zum Eingreifen auf. Die UNO und der Sicherheitsrat müssten angesichts der angedrohten Anwendung militärischer Gewalt rasch und entschlossen handeln, hieß es in einem Protestschreiben seitens des Iran. Die Drohgebärden der USA stünden in offensichtlichem Widerspruch zu internationalen Bestimmungen und den Prinzipien der Vereinten Nationen.
Die iranische Führung bezieht sich in dem Schreiben auf unrechtmäßige und offene Drohungen mit Gewaltanwendung gegen die Islamische Republik Iran sowie auf Informationen der US-Presse. Ausdrücklich zitiert wurde ein Artikel des Magazins New Yorker, demzufolge die US-Regierung für den Fall einer militärischen Eskalation den Einsatz von Nuklearwaffen zur Zerstörung iranischer Atomeinrichtungen erwäge.
Der Ölpreis stieg am Montag getrieben von Befürchtungen über eine Verschärfung des Konflikts um das iranische Atomprogramm in Richtung Rekordhoch. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate kostete am Nachmittag Nymex 72,70 US-Dollar (58,0 Euro). Das waren 82 Cent oder 1,14 Prozent mehr als zu Handelsschluss am Freitag.
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