Nach mehr als einem Jahr hat das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz wieder Atomtransporte in Deutschland genehmigt. Das teilte die Behörde am Mittwoch in Berlin mit. Die ersten Transporte würden voraussichtlich frühestens ab August rollen.
Die Behörde genehmigte fünf innerdeutsche Castor-Transporte mit bestrahlten Brennelementen aus den Kraftwerken Biblis, Neckarwestheim und Philippsburg ins Zwischenlager Ahaus. Die erforderliche Vorsorge für die Sicherheit der Transporte sei getroffen, erklärte der Präsident des Strahlenschutzamtes, Wolfram König.
Die frühere Umweltministerin Angela Merkel hatte im Frühjahr 1998 aus Sicherheitsgründen sämtliche Atommülltransporte in die Zwischenlager Ahaus und Gorleben und zur Wiederaufarbeitung ins Ausland gestoppt. Zuvor waren radioaktive Verunreinigungen an den Behältern gefunden worden.
(Bild: APA)
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