Demnach sollen die Atomkraftwerke in Kudankulam im Bundesstaat Tamil Nadu entstehen. Zudem sei mit russischer Hilfe der Bau neuer Atomkraftwerke geplant. Der indische Premier Manmohan Singh nannte das Abkommen einen “Meilenstein” in den bilateralen Beziehungen.
Nachdem die Gruppe der Atomlieferländer (Nuclear Suppliers Group, NSG) im September ein seit 1974 geltendes Verbot von Atomgeschäften mit Indien aufgehoben hatte, ist Russland nach den USA und Frankreich das dritte Land, das ein Atomabkommen mit der indischen Regierung unterzeichnet. Das Verbot von Atomgeschäften mit Indien war verhängt worden, nachdem das Land Atomwaffen getestet hatte. Seine Aufhebung ist umstritten.
In Indien sind gegenwärtig 14 Reaktoren in Betrieb, 9 weitere sind im Bau. Nach Angaben von Experten will Indien in den nächsten 15 Jahren 25 weitere Reaktoren bauen – um die lukrativen Verträge bemühen sich amerikanische, russische sowie französische Firmen.
Indien und Russland vereinbarten außerdem, bei der bemannten Raumfahrt zusammenzuarbeiten. So soll Russland im Jahr 2013 einen indischen Kosmonauten und 2015 ein indisches Raumschiff ins All schicken.
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