Die UN benötigten 4,9 Millionen Dollar (rund vier Millionen Euro), um dafür Medikamente zu kaufen und Helfer auszubilden, sagte Paul Herbert, Chef des UN-Büros für die Koordination humanitärer Einsätze. Das Geld werde zusätzlich zu dem Fonds von vier Millionen Dollar benötigt, den Geberländer bereits für die Bekämpfung der Tropenkrankheit zur Verfügung gestellt haben.
Die Zeit von September bis Dezember ist in Äthiopien die Hauptübertragungszeit für Malaria. Der Krankheit fallen in dem afrikanischen Land jährlich etwa 110.000 Menschen zum Opfer. In den vergangenen Jahren ist den UN zufolge die Zahl der Infizierten deutlich gestiegen, weil die Krankheitserreger mittlerweile gegen viele Malaria-Medikamente resistent sind.
In Äthiopien ist in diesem Jahr die Verwendung einer teureren Malaria-Kombinationstherapie zugelassen worden, die eine 99-prozentige Heilungschance verspricht. Mit der alten Methode lagen die Chancen bei 64 Prozent.
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