Zahlreiche Menschen hätten durch die Überschwemmung ihr Zuhause verloren, sagte ein Vertreter der Provinz Ogaden am Sonntag. Viele hätten sich auf Bäumen vor den Fluten in Sicherheit gebracht.
Der Fluss Wabe Shabelle sei bereits am Samstagabend über die Ufer getreten, nachdem es 48 Stunden lang heftige Niederschläge gegeben habe. 35 Dörfer seien überflutet oder sogar fortgerissen worden. Bis zu 40 Menschen seien im Schlaf überrascht und getötet worden, während diejenigen hätten fliehen können, die wach gewesen seien.
In dem rund 700 Kilometer östlich der Hauptstadt Addis Abeba gelegenen Gebiet versuchten Hilfsorganisationen Überlebende mit Hubschraubern in Sicherheit zu bringen. Alle Straßen die in das entlegene Gebiet führten stünden unter Wasser und seien nicht passierbar. Nach Angaben des Provinzvertreters trafen sich in Ogadens Hauptort Gode Vertreter der äthiopischen Regierung, der Vereinten Nationen (UNO) und von Hilfsorganisationen, um Hilfsmaßnahmen zu planen.
In dem Land am Horn von Afrika ist derzeit Regenzeit. In den 1980er Jahren war während langer Dürreperioden fast eine Million Menschen gestorben.
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