Athen verpflichtet Gymnasiallehrer zum Dienst
Die Regierung beruft sich auf ein Gesetz, das in Fällen der Gefährdung des öffentlichen Lebens die Verpflichtung zum Dienst erlaubt. Die Gewerkschaft der Gymnasiallehrer hatte aus Protest gegen Personalmangel, Lohnkürzungen und geplante Entlassungen vom kommenden Freitag an eine Reihe von Streiks angekündigt. In diesem Fall würden die Aufnahmeprüfungen der griechischen Hochschulen und Universitäten ausfallen. Die Gewerkschaft protestierte inzwischen gegen den Beschluss der Regierung vor dem höchsten Verwaltungsgerichtshof. Die Aktion sei nicht verfassungsgemäß, sagte ein Sprecher der Gymnasiallehrergewerkschaft.
Aus Solidarität mit den Gymnasiallehrern kündigte die Generalgewerkschaft der Staatsbediensteten einen 24-stündigen Streik für Dienstag an. Es ist bereits das dritte Mal seit Jahresbeginn, dass Athen Streikende zum Dienst verpflichtet: Im Februar waren U-Bahnfahrer und Seeleute betroffen.
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