Er stehe selbst mit 29 Ordensniederlassungen in Kontakt, um Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Infrastruktur zu erörtern. Leer stehende Räume gibt es in den Vorarlberger Pfarrhöfen nach Angaben des diözesanen Flüchtlingskoordinators Gebhard Barbisch kaum. 96 der 150 Pfarrhöfe seien entweder vermietet oder würden von Priestern bewohnt. “Ein weiterer Teil ist aufgrund des baulichen Zustands nicht mehr benützbar beziehungsweise benötigt mehr oder weniger aufwendige Adaptierungen und Renovierungen”, sagte Barbisch. Dennoch sollen in den nächsten Monaten weitere kirchliche Plätze geschaffen werden. So sei bereits die Unterbringung von zwei Familien in einem Pfarrhaus und einer Wohnung im kirchlichen Besitz fixiert worden.
1.523 Flüchtlinge in Caritas-Quartieren
Aktuell sind in Vorarlberg 2.091 Asylwerber untergebracht, 1.523 davon leben in 131 Caritas-Quartieren. Der Großteil der Quartiere ist angemietet, die Caritas besitzt in Vorarlberg laut Barbisch nur wenige Immobilien. Bischof Elbs betonte: “Wir wollen den Flüchtlingen geben was sie brauchen: Sicherheit, Nahrung und Unterkunft, ganz wesentlich brauchen sie vor allem aber auch Zuwendung und das Gefühl des Willkommen-Seins”.
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