Vogewosi-Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz sagte im ORF Radio Vorarlberg-Interview, man könne sich vorstellen, etwa ein Drittel der freiwerdenden Wohnungen pro Monat an Menschen mit Asylbescheid zu vermieten. Vorausgesetzt die betroffenen Gemeinden stimmten zu.
Rund 70 Mieterwechsel gibt es pro Monat bei den Vorarlberger gemeinnützigen Wohnbauträgern verteilt über das ganze Land. Etwa ein Drittel der freiwerdenden Wohnungen, also ungefähr 23 Wohnungen, könnten schon bald über die Caritas Flüchtlingshilfe an Menschen mit gültigem Asylbescheid vermietet werden. Das Angebot stehe jedenfalls, bekräftigte der Geschäftsführer der Vogewosi, man habe ihm eine Prüfung zugesagt. Wie der derzeitige Stand sei, wisse er aber nicht.
Maximal eine Familie pro Wohnanlage
“Das wichtigste wäre aber, dass auch die Standortgemeinden das wollen”, setzte Lorenz nach. Pro Wohnanlage sollte maximal eine Wohnung Flüchtlingen zugewiesen werden, zudem müsse man die Anzahl über das ganze Land verteilen.
Wird das Angebot der gemeinnützigen Wohnbauträger von den Gemeinden angenommen, würde das eine Entlastung der Notquartiere für Asylwerber bedeuten und damit auch zur Erfüllung der Asylquote des Landes bis Ende Jänner beitragen. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, das Ziel auch erreichen zu können. Zum Stichtag 8. Jänner waren in Vorarlberg 1.203 Flüchtlinge untergebracht, die Quote lag damit bei 86,3 Prozent.
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