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Asien: Dutzende Tote nach Unwettern

Schwere Unwetter und Überschwemmungen haben in Südostasien bis zum Montag mindestens 60 Menschen das Leben gekostet und tausende Einwohner in die Flucht getrieben.

Die Behörden befürchten eine weiter steigende Opferzahl, da mindestens zehn Menschen noch vermisst wurden. Die meisten Opfer gab es in Vietnam, wo mindestens 43 Einwohner in reißenden Fluten ums Leben kamen.

Im Süden Thailands wurden mindestens 14 Tote gezählt, in Malaysia drei. Im Nordosten Malaysias wurden laut Medienberichten mehr als 10.000 Menschen vor der Flut in Notquartieren in Sicherheit gebracht. Mancherorts reiche das Wasser bis zu den Dächern. In größeren Städten fiel der Strom aus, Straßen mussten gesperrt werden. Die Behörden sprachen von den schlimmsten Überschwemmungen in der Gegend seit 20 Jahren.

Die thailändischen Behörden erklärten indes die südliche Stadt Hat Yai, einen beliebten Ferienort für Touristen aus dem nahen Malaysia, zum Katastrophengebiet. Medienberichten zufolge saßen am Wochenende zahlreiche Urlauber dort in Hotels fest.

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