Die sogenannten Hock-WC sollen hygienischer, leichter zu reinigen und weniger anfällig für Vandalismus sein. Während diese Umstellung in vielen Bundesländern bereits in die Planung aufgenommen wurde, gibt es solche Toiletten in Vorarlberg aktuell noch nicht. Doch wie sieht es für die Zukunft aus?
Was bedeutet das für künftige Projekte?
Auf VOL.AT-Nachfrage erklärt Alexander Holzedl, ASFINAG-Pressesprecher für Vorarlberg und Tirol: "Derzeit ist das kein Thema in Vorarlberg, weil keine ASFINAG-Rastplätze vorhanden sind. Bei zukünftig geplanten Rastplätzen ist derzeit noch keine Detailplanung soweit fortgeschritten für dezidierte Infos."
Sollten in Vorarlberg in Zukunft neue ASFINAG-Projekte entstehen, könnte sich die Situation ändern. Allerdings gibt es aktuell noch keine detaillierten Planungen.
Warum setzt die ASFINAG auf Hock-WCs?
Die Einführung der Hock-Toiletten hat vor allem praktische Gründe. Sie sind einfacher zu reinigen, da es keine direkten Berührungspunkte gibt, und durch die spezielle Bauweise können sie weniger leicht beschädigt oder verunreinigt werden.
Bereits vor rund zehn Jahren wurde das Hock-WC in die Planungen für Rastanlagen aufgenommen. Besonders im Süden Österreichs, wo viele Autofahrer aus Italien unterwegs sind, hat sich diese Toilettenform bewährt. Inzwischen wird sie jedoch auf Raststätten im ganzen Land umgesetzt.
Vorarlberger Autofahrer müssen sich (noch) nicht umstellen
Während sich Autofahrer auf anderen Autobahnen in Österreich künftig auf die neue Toilettenvariante einstellen müssen, bleibt in Vorarlberg vorerst alles beim Alten. Ob und wann das in Zukunft anders sein wird, hängt von möglichen neuen Projekten ab – konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.
(VOL.AT)
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