“Das alte Wachstumsmodell, bei dem wir – vereinfacht gesagt – vom Bedarf des Westens an hier produzierten Gütern und Dienstleistungen abhängig sind, wird uns in Zukunft nicht länger gute Dienste leisten.” Dies habe die Finanzkrise bewiesen.
Vorläufige Unterstützung fand der Plan Japans zum Aufbau einer Wirtschaftsgemeinschaft nach Vorbild der EU. “Ich denke, dass meine langfristige Vision einer Ostasiatischen Union vom Großteil der Teilnehmer begrüßt wurde”, sagte der japanische Ministerpräsident Hatoyama. Zugleich forderte er die Staats- und Regierungschefs auf, auch trotz wachsender Anzeichen für eine Wirtschaftserholung – vor allem in Asien – an ihren Konjunkturprogrammen festzuhalten. Es gebe keinen Anlass, sich zurückzulehnen. Dem Arbeitsmarkt gehe es “schrecklich”, sagte er.
Nach Vorstellung Japans sollen dem neuen Block neben den zehn Mitgliedern der Gemeinschaft südostasiatischer Nationen (ASEAN) auch Indien, Australien und Neuseeland angehören. Der Aufbau der Gemeinschaft dürfte allerdings länger als ein Jahrzehnt dauern. Zentraler Bestandteil könnte dann auch die Einführung einer Form von regionaler Währung sein.
Die burmesische Militärjunta stellte auf dem ASEAN-Gipfel weitere Erleichterungen für die seit Jahren unter Hausarrest stehende Oppositionsführerin Suu Kyi in Aussicht.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.