Der deutsche Dramatiker und Regisseur ist nach Franzobel, Gert Jonke und Kathrin Röggla der vierte Träger der von der Arthur Schnitzler-Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen verliehenen und zu gleichen Teilen von Stadt Wien und Bundeskanzleramt finanzierten Auszeichnung.
Brisanz und Aktualität seiner Arbeit
Die aus Röggla, der Literaturwissenschafterin und -kritikerin Daniela Strigl, dem Burgtheater-Dramaturgen Hans Mrak sowie dem Theaterkritiker und Kulturjournalisten Ronald Pohl bestehende Jury begründete Polleschs Wahl mit der Brisanz und Aktualität seiner dramatischen Arbeiten.
“Herausragender Repräsentant zeitgenössischen Theaters”
Mit ihm werde “ein herausragender Repräsentant zeitgenössischen Theaters geehrt, dessen gesellschaftsdiagnostische Stücke sich gegen etablierte Macht- und Diskursstrukturen wenden”, hieß es in einer Aussendung. Die Verleihung findet am 6. Juni im Burgtheater-Kasino statt.
(APA)
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