Franz Hütter, Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems, hat am Freitag Medienberichte im Fall um die Arsen-Morde bestätigt, wonach es seitens der Oberstaatsanwaltschaft Wien “grünes Licht” gebe. Gegen den in Polen lebenden Sohn (28) der Frau laufe wegen vermögensrechtlicher Delikte noch das Ermittlungsverfahren.
Die Arsen-Morde
Die 51-Jährige steht im Verdacht, zwei Pensionisten vergiftet zu haben, um an deren Vermögen zu gelangen. Die Männer starben im Oktober 2010 und im Februar 2011 in Krankenhäusern in Wien bzw. Ihre Leichen wurden Anfang April 2012 exhumiert. Toxikologische Untersuchungen ergaben als Todesursache Arsen. Die Beschuldigte wurde Ende März festgenommen.
Die 51-Jährige bestritt von Anfang an sämtliche Vorwürfe zu den Arsen-Morden – sie bleibe bei ihrer bisherigen Verantwortung, so Hütter am Freitag.
(apa/red)
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