Auf Deutsch heißt Cohens neuer Film ungefähr: “Köstliche Tage durch Amerika mit der Absicht, heterosexuelle Männer sichtlich zu verunsichern.” Der britische Komiker spielt darin Bruno, einen schwulen Modejournalisten aus Österreich, der mit Nazisprüchen Stars aufs Korn nimmt.
Jüngstes Opfer seiner grenzwertigen Blödelei: Arnold Schwarzenegger. Bei den Dreharbeiten versuchte Cohen ein spontanes Interview mit dem kalifornischen Gouverneur zu machen. Doch der “steirischen Eiche” gefielen Brunos Provokationen gar nicht und er machte einen wütenden Abgang. Laut “oe24.at” kam es dabei fast zur Schlägerei.
Doch nicht nur Arnold Schwarzenegger findet diese Art von Humor beschränkt unterhaltsam. Neben Stars wie ihm und Ben Affleck verärgert die Figur des schwulen, österreichischen Modejournalisten mit Nazi-Sprüchen derzeit ganz Amerika.
Universal Pictures, die für den Film ein Budget von 42 Millionen veranschlagten, müssen sich auf eine Klagsflut gefasst machen. Für “Bruno” prophezeien Experten nämlich ein erhöhtes Risiko: Wenn man so exponiert ist, stehen die Anwälte sofort auf der Matte, erklärte Entertainment-Anwalt George Hedges beispielsweise gegenüber der Los Angeles Times.
Sascha Cohen als Bruno:
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