Arnautovic-Transfer zu Rapid Wien geplatzt

Rapid Wien Geschäftsführer Sport Markus Katzer teilte am Freitag auf Anfrage mehrerer Medien mit, dass die Verhandlungen mit dem österreichischen Fußball-Rekordspieler Marko Arnautovic über einen Transfer nicht weitergeführt werden. Damit sind die seit Mitte Juni andauernden Spekulationen um eine Verpflichtung des 36-Jährigen offiziell zu Ende, Rapid schaut sich nun anderweitig nach einem Mittelstürmer um.
Marko Arnautovic nach Absage für Rapid Wien weiter auf Vereinssuche
Katzer erklärte, man habe "sowohl mit Marko Arnautović als auch seinem Management sehr gute, professionelle und wertschätzende Gespräche geführt". Für ihn persönlich und für den Club sei es wichtig gewesen, "eine mögliche Chance auf die Verpflichtung von einem der besten österreichischen Fußballer der jüngeren Geschichte nicht auszulassen". Allerdings sei von Anfang an klar gewesen, "dass Marko aufgrund seiner Qualitäten und seines Standings im europäischen Fußball von mehreren Clubs mit einem größeren finanziellen Background, als wir ihn haben, umworben werden wird". Abschließend betonte Katzer: "Wir danken Marko für sein grundsätzliches Interesse und wünschen ihm viel Erfolg für seine weitere Laufbahn. Bei uns in Hütteldorf wird er auf alle Fälle als Gast stets herzlich willkommen sein."
Rapid hatte Arnautovic laut übereinstimmenden Medienberichten einen Zweijahresvertrag mit einem Gesamtverdienst von sechs Millionen Euro brutto und angeblich zuletzt auch weitere Boni in Aussicht gestellt. Dennoch gab es vom Wiener keine Zusage. Damit befindet sich der momentan auf Mallorca urlaubende Arnautovic weiterhin auf Vereinssuche. Rapid fahndet nun weiter nach einem zentralen Angreifer - und das mit einem prall gefüllten Konto. Der Transfer von Isak Jansson zu Nizza und die Weiterverkaufsbeteiligung beim Wechsel von Nicolas Kühn von Celtic Glasgow zu Como bescherten den Hütteldorfern insgesamt rund zehn Millionen Euro. Laut Katzer gibt es Gespräche mit mehreren Kandidaten.
(APA/Red)
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