Kommenden Dienstag steht der Ligaschlager bei Rekordmeister Manchester United an. Beim 2:0-Heimsieg zu Weihnachten hatte Arnautovic gegen die “Red Devils” getroffen. Das aus abseitsverdächtiger Position erzielte Tor in Liverpool war sein achtes in einem Pflichtspiel in dieser Saison. “Wir waren das klar bessere Team”, sagte Stoke-Trainer Mark Hughes. “Wir hätten es uns verdient gehabt, in Wembley im Finale zu stehen.”
Stattdessen jubelte Liverpool über die Endspiel-Teilnahme – die erstmögliche unter Neo-Trainer Jürgen Klopp. Der englische Ex-Teamstürmer Gary Lineker kennt auch den Grund dafür. “Wenn du ein Elfmeterschießen gewinnen willst, hol dir einen deutschen Trainer”, schrieb der TV-Experte auf Twitter. Dabei sah Klopp das Elferschießen nicht einmal. Der 48-Jährige beobachtete stattdessen die Zuschauer.
Im Finale geht es für Liverpool am 28. Februar entweder gegen Manchester City oder Everton. “Das ist mir egal, wir gewinnen den Cup”, versprach Klopp, der erstmals seit 2013 ins Wembley-Stadion zurückkehrt. Damals hatte er Borussia Dortmund ins Champions-League-Finale nach London geführt. Klopp: “Wembley ist ein cooler Ort, um Fußball zu spielen. Aber wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Dort zu verlieren, macht nicht viel Spaß.”
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