Regierungschef Wladimir Putin hatte vor wenigen Wochen bei der ersten Moskauer Arktis-Konferenz vorgeschlagen, die Territorialansprüche in der Arktis auf Grundlage internationaler Gesetze zu lösen. Allerdings betont Russland auch stets, seine Ansprüche auf Rohstoffvorkommen notfalls militärisch durchzusetzen.
Die Fregatten würden vor ihrem Einsatz umgebaut, um auch Minen bergen zu können, sagte der Marinesprecher. Die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden Sprengkörper gefährden russische Forschungsschiffe, die im Eismeer die Kontinentalplatten vermessen. Russland will bei den Vereinten Nationen bald Forschungsergebnisse vorlegen. Sie sollen beweisen, dass sein Kontinentalschelf so weit in die Arktis reicht, dass das größte Land der Erde auch den Nordpol beanspruchen darf. Allerdings haben längst auch Kanada, die USA und weitere Arktis-Anrainer das Rennen um die Rohstoffe eröffnet.
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