Argentiniens Finanzminister Prat-Gay muss gehen
 
    
Gerüchte über die Zukunft Prat-Gays flammten in den vergangenen Wochen immer wieder auf, nachdem ein Vorschlag zur Reform der Einkommensteuer nicht durch den Kongress kam. Damit sollte das Haushaltsdefizit der Regierung gedrückt werden.
Prat-Gay war maßgeblich daran beteiligt, dass Argentinien im Frühling nach langer Abstinenz die Rückkehr an den Kapitalmarkt feierte und sich 16,5 Milliarden Dollar von Investoren leihen konnte. Argentinien war 2001 zahlungsunfähig geworden und hatte sich mit Gläubigern zerstritten. In dem Zusammenhang war das Land 2014 unter der damaligen Präsidentin Cristina Fernandez erneut zahlungsunfähig geworden.
Die Ende 2015 gewählte Mitte-Rechts-Regierung unter Präsident Mauricio Macri versucht, durch die Beendigung von Streitigkeiten mit internationalen Firmen und Anlegern verstärkt ausländisches Geld ins Land zu holen, um die drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas anzuschieben.
(APA/ag.)
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