Die vor zwei Wochen in der Provinz Buenos Aires begonnenen Proteste hätten sich auf mittlerweile 28 Gefängnisse ausgeweitet, teilten die Behörden am Dienstag mit. Es werde befürchtet, dass es zu Gefängnisrevolten kommen werde, wie sie sich in der Vergangenheit in dem südamerikanischen Land immer wieder ereignet hatten.
Die Aufstände richteten sich gegen überfüllte Haftanstalten und Bandenkriminalität. Zudem hatten die Gefangenen immer wieder die nach ihrer Auffassung zu langsamen juristischen Abläufe bemängelt. Einige der Gefangenen sitzen über Jahre hinweg in den Strafanstalten ein und warten auf ein Verfahren.
Ein Mitarbeiter des Justizministeriums sagte, einige der Festgenommenen hätten erst gerichtliche Anhörungen für das Jahr 2013. Erst dann werde geklärt, ob sie tatsächlich schuldig seien.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.