Vor zwei Wochen habe eine Wissenschaftlergruppe die Maya-Stadt jedoch entdeckt und Chactun getauft, was in der Maya-Sprache “roter Stein” oder auch “großer Stein” bedeutet. Vor 1400 Jahren sei die Stadt Entscheidungszentrum einer großen Region gewesen.
Österreichische Beteiligung
Die Forschungsmission war von der National Geographic Society der USA sowie von dem österreichischen Unternehmen Villas und der slowenischen Firma Ars longa finanziert worden. Die Maya-Stadt ist den Angaben zufolge 22 Hektar groß und hatte ihre Blütezeit von etwa 600 bis 900 nach Christus. In der Stadt finden sich viele pyramidenförmige und palastartige Bauwerke von bis zu 23 Metern Höhe. Auch Wohnhäuser, Höfe, Plätze und Fußballfelder gehören zu der Anlage.
Eine der größten Maya-Stätten
Die Stelen und Altäre von Chactun, von denen einige noch mit Stuck geschmückt seien, spiegelten am besten “den Glanz der Stadt” wieder, hieß es in der Mitteilung weiter. Der Archäologe Ivan Sprajc vom Forschungszentrum der Slowenischen Akademie für Wissenschaften und Kunst, der die Mission leitete, erklärte, es handle sich mit Sicherheit um eine der größten Maya-Stätten der Region.
(APA)
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