“Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Abgeordneter Winder kann sich die Lobhudelei für die vom Land gesetzten Maßnahmen also sparen”, sieht der arbeitsmarktpolitische Sprecher der sozialdemokratischen Landtagsfraktion LAbg. Werner Posch eine deutliche Entspannung am Arbeitsmarkt.
Es seien vorrangig die Sozialpartner gewesen, die ein großes Paket für Jugendbeschäftigung, für die Reform der Lehre und zur Deckung des Facharbeiterbedarfs vorgelegt hätten, so Posch weiter. Immerhin würden bis Ende 2010 1,3 Milliarden Euro für die Jugendausbildung, die Qualifizierungsoffensive und für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingesetzt werden.
Mit diesem Paket hätten die Sozialpartner die Vorgaben im Regierungsprogramm umgesetzt. Denn schließlich seien es die Gewerkschaften, die Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie die Unternehmen, welche die täglichen Probleme kennen. Diese Vorgangsweise ist ein großer Pluspunkt im Vergleich zur vorherigen Regierung. Allerdings werden wir das Vorhaben von Minister Bartenstein, das vorsieht, den Arbeitsmarkt für die neuen EU-Länder vorzeitig zu öffnen, bekämpfen. Denn Facharbeiter sollen bei uns ausgebildet werden, schließt Posch.
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