Im April waren 236.304 Menschen arbeitslos gemeldet, das ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat von 5,4 Prozent bzw. 13.375 Personen. Auch die Anzahl der Schulungen ist gesunken, und zwar um 19,3 Prozent bzw. 15.629 Personen auf 65.421 Menschen.
Arbeitslosigkeit: Stärkster Rückgang in Industrie
Die Arbeitslosenquote nach österreichischer Berechnung belief sich Ende April auf 6,6 Prozent (-0,4 Prozentpunkte), nach EU-Definition auf 4,3 Prozent. Insgesamt waren damit 301.725 Personen ohne Job, was einem Rückgang von 8,8 Prozent entspricht. Dem standen 36.025 offene Stellen gegenüber – um 15,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Sozialministerium am Sonntag mit. Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen – Menschen die seit mehr als 12 Monaten auf Jobsuche sind – fiel um 30,2 Prozent auf 5.037 Personen. Die Summe der unselbstständig Beschäftigten wächst nach Schätzung des Ministeriums um 46.000 Personen auf knapp 3,4 Millionen.
Am stärksten ging die Arbeitslosigkeit in der Industrie mit Minus 19,9 Prozent zurück, gefolgt vom Bau (-12,7 Prozent) und dem Tourismus (-8,4 Prozent). Auffallend stark sind die gemeldeten offenen Lehrstellen im abgelaufenen Monat gestiegenen. Hier gab es ein Plus von 17 Prozent auf 3.434 offene Lehrstellen. (APA)
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