Mit einem Gesamtrückgang um 34.573 Personen ist dies das stärkste Minus seit drei Jahren. Allerdings sind 361.759 Menschen ohne Job, wobei es bei den Frauen sogar einen leichten Anstieg bei den vorgemerkten Arbeitslosen gab. Andererseits gab es einen deutlichen Rückgang bei den Langzeitarbeitslosen (minus 31,5 Prozent) und den beschäftigungslosen Jugendlichen (minus 10,2 Prozent). Auffallend ist: Bei den als sicher gepriesenen Jobs im Gesundheits- und Sozialwesen gab es ein Plus bei den Jobsuchenden von 6,6 Prozent.
Ein kräftiges Wachstum gab es bei den gemeldeten offenen Stellen. Hier hatten Arbeitssuchende ein Plus von 20,7 Prozent vorgefunden, bei den offenen Lehrstellen gab es einen Zuwachs von 5,1 Prozent. Wobei Tiroler Jugendliche einen Rückgang der Jobmöglichkeiten um 11,8 Prozent hinnehmen mussten. Weit mehr Glück hatten da die Wiener Heranwachsenden: Hier gab es einen Angebotszuwachs von 26,4 Prozent. Am gesamten Arbeitslosenmarkt musste die Bundeshauptstadt allerdings Federn lassen: Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 7,6 Prozent, während sie in allen anderen Bundesländern sank.
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