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Arbeitslose als Hochwasser-Helfer?

Wenn es ums Aufräumen nach den Überschwemmungen geht, ist jede Hand gefragt. Asylwerber, Feuerwehr und Bundesheer sind bereits im Einsatz. Die neueste Idee: auch Langzeitarbeitslose könnten eingesetzt werden.

Die Entscheidung, ob in Vorarlberg Langzeitarbeitslose bei den Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe helfen sollen, wird voraussichtlich noch in dieser Woche fallen. Nach Angaben des Stellvertretenden Vorarlberger AMS-Leiters Anton Strini gegenüber ORF Radio Vorarlberg könnten landesweit 250 Helfer gestellt werden. Lech habe bereits beim Arbeitsmarktservice angefragt, hieß es im ORF-Bericht.

Das Vorarlberger Modell würde vorsehen, die Arbeitslosen bei der betroffenen Gemeinde oder über eine Beschäftigungsgesellschaft anzustellen. Zwei Drittel der Lohn- und Lohnnebenkosten würde das AMS übernehmen, den Rest das Land oder die Gemeinde.

Am vergangenen Samstag hat bereits Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (V) oberösterreichische Arbeitslose dazu aufgerufen, sich als freiwillige Helfer für die Hochwassergebiete in Tirol und Vorarlberg beim AMS in Oberösterreich zu melden.

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