Laut Leopold Museum wurden Kreativität, Originalität und Individualität der Einreichungen bewertet. Gerhard Mangold aus Bregenz setzte sich mit einem “Canale Grande” durch, die Salzburgerin Christine Stigma mit “Ich bin Stigma”. Von Gustav Just aus Wien wurde “Lovely Vienna” ausgewählt, von dem seit 1974 im oberösterreichischen Bad Leonfelden wohnenden John Owen schaffte es “Mittelmeer Licht”. Ebenfalls unter die besten Fünf kam “the pursuit of happiness 3” von Thom Trauner aus Wels.
Für Kritik in der Causa Restitution nutzte eine Gruppe von Einreichungen rund um den Künstler Ayre Wachsmuth den Wettbewerb. Die 26 Arbeiten, die teils bereits mit Künstlernamen wie “Wally Import” und Werktiteln wie “Restitution”, “Jenny Steiner” oder “Free Wally (Now)” sowie mit einem Begleitschreiben ihrem Anliegen Ausdruck verliehen, wurden nicht für die Schau ausgewählt. “Wir wurden pauschal als Feindseligkeit gegen Herrn Leopold ausgegrenzt,” so Wachsmuth.
Im Leopold Museum bestätigt man, dass die Arbeiten “obwohl sie zum Teil formal in Ordnung” waren, als “aggressive Kunst gegen das Museum und gegen Professor Leopold” nicht ausgewählt wurden. “Wir haben nicht die Augen verschlossen, die Jury hat sich alle Einreichungen angesehen”, hieß es. Den betreffenden Künstlern gehe es offenbar “nicht darum, Brücken zu schlagen, sondern man will uns nur desavouieren.”
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