In Europa habe die Wirtschaftskrise günstige Kaufgelegenheiten geschaffen, erklärte PwC. Die Experten gehen davon aus, dass das Interesse an europäischen Unternehmen wegen ihres Know-hows langfristig anhalten wird.
Chinesische Investoren brechen Rekorde
Weltweit beteiligten sich Investoren aus China im vergangenen Jahr mit der Rekordsumme von rund 65,3 Mrd. Dollar (48,9 Mrd. Euro) an ausländischen Unternehmen (Vorjahr: 42,4 Mrd. Dollar). Die Zahl der Deals sank leicht von 209 auf 191. In Nordamerika investierten staatliche und private Unternehmen aus dem Land der Mitte in 57 Transaktionen. In Asien wurden dagegen nur 25 Deals (Vorjahr:56) angekündigt. Die Spannungen zwischen China und Japan hätten das Investitionsklima in Asien verschlechtert, erklärte PwC.
China legt weiter zu
Zwar zielt der Großteil der chinesischen Auslandsinvestitionen der Studie zufolge weiterhin auf staatliche Beteiligungen im Energiesektor ab, doch mittlerweile steigt auch das Interesse privater Investoren. “Chinesische Privatinvestoren beteiligen sich immer häufiger an ausländischen Unternehmen, um deren Technologien, Marken und Geschäftsmodelle nach China zu bringen”, erklärte PwC-Partner Volker Strack. Zudem könne das Engagement im Ausland neue Märkte in Nordamerika oder Europa erschließen. Das Volumen chinesischer Auslandsbeteiligungen dürfte über 2013 hinaus daher weiter zulegen.
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