Anwälte verhandeln über Termin

Die 32-Jährige habe „absolut klar“ ihre Bereitschaft zu erkennen gegeben, dass sie mit der Polizei zusammenarbeiten wolle, teilte ihre Agentur Storm am Samstagabend mit. Die Einzelheiten würden derzeit zwischen Moss’ Anwälten und der Polizei abgesprochen, jedoch könne noch kein Termin oder Ort für die Vernehmung mitgeteilt werden.

Scotland Yard hatte Moss Anfang Jänner aufgefordert, nach Großbritannien zurückzukehren, um der Polizei bei den Ermittlungen gegen Dealer zu helfen, die Prominente mit harten Drogen versorgen. Moss hält sich seit drei Monaten in den USA auf. Der „Daily Mirror“ hatte im September Fotos veröffentlicht, die Moss beim Kokain-Schnupfen zeigten. Im Zuge des Skandals kündigten Auftraggeber wie Chanel und H&M ihre Zusammenarbeit mit Moss auf. Nach einer Entziehungskur in einer US-Klinik erhielt die Britin mittlerweile jedoch wieder lukrative Aufträge.

Der britische Rockstar und Exfreund von Moss, Pete Doherty, hatte sich vor zehn Tagen wegen Drogenbesitzes schuldig bekannt. Der 26-jährige Frontmann der Band Babyshambles gestand in London den Besitz von 0,875 Gramm Heroin und 0,23 Gramm Kokain. Er war von Polizisten im Westen Londons gestoppt worden, als er mit seinem Jaguar zu schnell fuhr. Doherty soll am 8. Februar zur Urteilsverkündung erscheinen.