Antibiotika-Putenfleisch in Österreich aufgetaucht
Mehr als 19 Tonnen seien über einen deutschen Betrieb im Landkreis Warendorf in mehrere deutsche Bundesländer gelangt, aber zu einem Teil auch nach Österreich und Großbritannien. Die Grenzwerte für Antibiotika seien deutlich überschritten worden. Bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit erklärte man am Freitagabend, es hätte eine Warnung gegeben.
“Wir wissen, wie viel von dem Putenfleisch nach Österreich gelangt ist. Es waren Mitte Dezember drei Mal 600 Kilogramm. Sie gingen an einen Betrieb in Niederösterreich und an einen Betrieb in Wien. Das Fleisch ist nicht in den Handel gekommen. Es war nicht gesundheitsschädlich, sagte Freitagabend ein Sprecher der AGES.
Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen hat im Juni 2012 eine Handelsfirma aus Münster bei einem rumänischen Lieferanten etwa 19,5 Tonnen Putenbrust roh/tiefgefroren erworben. Diese Ware wurde direkt an einen Weiterverarbeiter im Kreis Warendorf geliefert. In dem Betrieb wurde die Ware unter anderem zu Großpackungen von 2,5 Kilogramm “Putenbrust, gebraten, Tandoori, mariniert, in Streifen” weiterverarbeitet und ausgeliefert.
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