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Antalya: Drittes Todesopfer identifiziert

Nach dem Terroranschlag in der südtürkischen Touristenstadt Antalya ist am Dienstag auch das dritte Todesopfer identifiziert worden. Fahndung nach Bombenlegern | Einnahmequelle Tourismus

Es sei ein 18-jähriger Schüler, den die Familie als vermisst gemeldet hatte, meldete die Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi unter Berufung auf die Behörden. Die beiden anderen Todesopfer sind ein 20-Jähriger und ein Polizist im Ruhestand.

Bei der Explosion im Stadtzentrum waren am Montag Dutzende von Menschen verletzt worden, darunter auch drei deutsche Urlauber sowie weitere elf ausländische Touristen aus verschiedenen Ländern. Über verletzte Österreicher lagen vorerst keine Informationen vor,

Während die Polizei in Antalya nach zwei Verdächtigen sucht, wurde in der westtürkischen Hafenstadt Izmir nach Angaben der Sicherheitsbehörden ein weiterer Bombenanschlag vereitelt. Dort wurden 2,5 Kilogramm Plastiksprengstoff sichergestellt und ein mutmaßliches Mitglied der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK sowie fünf Komplizen festgenommen. Der Anschlag soll parallel zu den Bombenexplosionen in Istanbul, Marmaris und Antalya geplant gewesen sein.

Zu den Anschlägen in Istanbul und Marmaris hatte sich die Extremistengruppe Freiheitsfalken Kurdistans bekannt, die als Splittergruppe der PKK angesehen wird.

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