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Anschober zu einkaufenden Massen: "Das darf sich nicht wiederholen

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Gesundheitsminister appelliert eindringlich an Kunden und Betreiber der österreichischen Einkaufszentren: "Darf sich an diesem Wochenende nicht wiederholen."

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat die jüngsten Bilder von größeren Menschenansammlungen in manchen Einkaufszentren am Donnerstag als "besorgniserregend" bezeichnet. "Wir haben in Österreich aktuell eine sehr hohe virologische Aktivität und damit ein hohes Risiko. Wir müssen daher alles tun, um Kontakte massiv zu verringern und das Risiko zu reduzieren. Die Bilder vom vergangenen Wochenende dürfen sich an diesem Wochenende nicht wiederholen", warnte Anschober.

"Ich appelliere an die Betreiber von Einkaufszentren, die Gesundheit ihrer Kunden zu schützen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstzahl an Kunden, das Verhindern von Menschenansammlungen und das Lenken der Kundenströme müssen von den Betreibern sichergestellt werden", richtete der Gesundheitsminister seine Worte an die Verantwortlichen im Handel.

An die Kunden appellierte Anschober, "die Einhaltung der geltenden Regeln wie etwa die Einhaltung des Mindestabstands und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes unbedingt einzuhalten. Ich empfehle eindringlich, Essen und Getränke nicht direkt im Einkaufszentrum zu konsumieren", riet er in einer Aussendung. Gastronomiebetriebe dürfen Speisen von 6.00 bis 20.00 Uhr derzeit ausschließlich zur Abholung oder Zustellung anbieten, die direkte Konsumation an Ort und Stelle ist nicht erlaubt.

Strengere Maßnahmen in Oberösterreichs Einkaufszentren

In Anbetracht der wachsenden Infektionszahlen wurden die Ausgangsbeschränkungen um zehn Tage verlängert. Die anderen Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung sind ohnehin bis Ende November gültig. Für Oberösterreich hat Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) eine Verschärfung für Einkaufszentren angekündigt.

(APA)

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