Anschlag auf Güterzug in Türkei
Die Bahnstrecke von Tatvan nach Malatya war in der Vergangenheit bereits häufiger Ziel von Anschlägen der illegalen Kurdischen Arbeiterpartei PKK. Erst am Vortag waren bei der Explosion einer Landmine sechs türkische Soldaten getötet und zehn weitere verletzt worden. Die Soldaten waren in der Provinz Sirnak an der Grenze zum Irak auf Patrouille.
Drei Tage nach dem Selbstmordanschlag in der Hauptstadt Ankara nahm die Polizei am Freitag in der 500 Kilometer südlich gelegenen Stadt Konya 26 mutmaßliche PKK-Sympathisanten fest. Die meisten seien Studenten, berichteten türkische Medien. Festgenommen wurde auch der örtliche Vorsitzende der legalen Kurden-Partei DTP. Bei dem Anschlag an einer Bushaltestelle im Stadtzentrum von Ankara hatte der Attentäter sechs Passanten mit sich in den Tod gerissen. Mehr als 100 Menschen waren verletzt worden.
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