Anpfiff für Frequency-Festival 2024: Ed Sheeran erster Headliner

Für den englischen Wuschelkopf, der den ersten Headliner gibt, haben die Veranstalter das Festival kurzerhand um einen Tag ergänzt. Bis Samstag folgen dann bei prognostizierter Sommerhitze Acts quer durch den musikalischen Gemüsegarten.
Frequency 2024 mit The Offspring und RAF Camora
Auf den beiden Bühnen Space Stage und Green Stage gibt es etwa Punk von The Offspring, Hip-Hop von RAF Camora, Rap von Apache 207, entspannte Grooves von Peter Fox oder Clubbeats von Brutalismus 3000. Pro Tag werden am VAZ-Gelände rund 50.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Rechnen müssen die Musikfans mit längeren Wartezeiten beim Einlass. Grund sind genauerer Kontrollen infolge der Terrorpläne im Zusammenhang mit den schließlich abgesagten Wiener Taylor-Swift-Konzerten. Laut Polizei gibt es "keine konkreten Hinweise auf eine spezifische Gefährdung des Festivals", eine "abstrakte erhöhte Gefahr" bestehe jedoch. Details zum Sicherheitskonzept wird Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Mittwochnachmittag bei einer Pressekonferenz in St. Pölten präsentieren.
Anreise zum Frequency-Festival verlief zunächst ohne gröbere Probleme
Die Anreise zum Festival verlief indes am Mittwoch vorerst ohne gröbere Probleme. Da bereits am Montag das "Early Camping" gestartet hatte, seien schon viele Besucher an Ort und Stelle, sagte Romana Schuster vom ÖAMTC. Erste Einsätze des Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs am Festivalgelände seien aber bereits verzeichnet worden.
Das Rote Kreuz wird zu Spitzenzeiten mit bis zu 120 Mitarbeitenden im Festival-Einsatz sein. Bis Mittwochmittag wurden an Ort und Stelle nach Angaben von Sebastian Frank, dem Geschäftsführer der Bezirksstelle St. Pölten, 62 Personen versorgt, zwei wurden ins Krankenhaus transportiert. Es seien vermehrt Insektenstiche vorgelegen, es habe aber auch Fuß- und kleinere Schnittverletzungen gegeben.
Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sieht das Festival nach den Absagen der Swift-Konzerte laut einer Aussendung als wichtiges Signal. "Zehntausende junge Menschen feiern vier Tage lang in unserer Landeshauptstadt und zeigen damit ganz klar, dass sie sich nicht einschüchtern und die Freude an dem nicht nehmen lassen, was ganz einfach zu unserer westlichen Kultur gehört: Musik, kulturelle Veranstaltungen und Events in all ihrer Breite."
(APA/Red)
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