Österreichs “Sportlerin des Jahres” möchte ihre in der vergangenen Woche im Training in Peking zugezogene Fersenprellung im rechten Fuß vollständig ausheilen lassen. Auch habe sich bei der Siegerin von Mailand und Peking ein Bluterguss an der Knöchel-Innenseite gebildet. In China konnte sie die Verletzung noch nicht aufhalten.
Anna Gasser: “Habe mich durchgebissen”
“In Peking habe ich mich irgendwie noch durchgebissen, aber schon dort einen Trick für das Finale auf eine Frontside-Variante umgestellt, da Landungen bei Sprüngen mit Backside-Drehungen zu schmerzhaft gewesen wären”, sagte Gasser laut Aussendung des Österreichischen Skiverbands (ÖSV). Der im Vorjahr von der 26-Jährigen gewonnene Event in Mönchengladbach zähle zu den Höhepunkten im Weltcup-Kalender.
Gasser will kein Risiko eingehen
Doch angesichts Olympia im Februar möchte Gasser kein unnötiges Risiko eingehen. “Ich werde erst wieder am Board stehen, wenn die Verletzung vollständig abgeklungen ist.” Bei optimalem Heilungsverlauf könnte sie beim Big Air am 10. Dezember in Copper Mountain in den Weltcup zurückkehren. Am 16. Dezember wird der mit zahlreichen Topfahrerinnen besetzte Slopestyle im Rahmen der “US Dew Tour” in Breckenridge gefahren.
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