Gibt es mehr Studienwerber als Plätze, findet am 9. Juli eine Aufnahmeprüfung statt.
Konkret betroffen sind die Studien Sozialwirtschaft (Uni Linz), Volkswirtschaftslehre (Uni Wien, Uni Graz), Wirtschaftswissenschaften (Uni Linz), Wirtschaftswissenschaften – Management and Economics (Uni Innsbruck), Angewandte Betriebswirtschaft (Uni Klagenfurt), Wirtschaft und Recht (Uni Klagenfurt), Internationale Wirtschaftswissenschaften (Uni Innsbruck), Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Wirtschaftsuniversität/WU), Betriebswirtschaft/BWL (Uni Wien, Uni Graz), Informationsmanagement (Uni Klagenfurt) und Internationale Betriebswirtschaft (Uni Wien).
Anmelden müssen sich auch jene Personen, die erst im Sommersemester 2014 ein Bachelor- bzw. Diplomstudium in diesen Fächern beginnen wollen.Insgesamt stehen österreichweit 10.630 Plätze zur Verfügung. Diese wurden durch Verträge zwischen Uni und Wissenschaftsministerium auf die einzelnen Fächer bzw. Unis aufgeteilt.
Aufnahmeprüfung an den Unis möglich
Am 3. Juni wird dann veröffentlicht, ob es im betreffenden Fach mehr Anmeldungen als Plätze gegeben hat. Bevor aber eine Aufnahmeprüfung stattfindet, gibt es selbst in diesem Fall noch ein Schlupfloch: Wenn es an einer Universität weniger Studienbewerber als festgelegte Studienplätze gibt, können die freien Plätze von Studienwerbern “aufgefüllt” werden, die im entsprechenden Fach registriert sind (und sich dort etwa einer Aufnahmeprüfung stellen müssten).
Dazu gibt es ab 7. Juni eine Nachregistrierungsfrist, innerhalb derer das Motto “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” gilt. Ob ein Wechsel nur im engeren Fach (z.B. BWL) möglich ist oder im gesamten Studienfeld Wirtschaftswissenschaften (womit etwa ein Wechsel von BWL zu VWL möglich wird), ist im Gesetz nicht genau geregelt und muss von den Unis entschieden werden. An der Uni Wien etwa will man den Wechsel im gesamten Studienfeld erlauben.
Dichter Andrang bei wirtschaftlichen Fächern
In der Vorwoche lag die Zahl der Studienwerber lediglich in der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Wien über der Zahl der Studienplätze. Eng könnte es auch in der Internationalen Betriebswirtschaft an der Uni Wien und im Fach Wirtschaft und Recht an der Uni Klagenfurt werden. Überall sonst waren die Anmeldezahlen noch weit entfernt von den zur Verfügung stehenden Platzzahlen.
Eingeführt wurden die neuen Anmeldeverfahren durch einen Testlauf zur Studienplatzfinanzierung. Neben den Wirtschaftswissenschaften sind davon heuer auch die Studienfelder Architektur, Biologie und Pharmazie betroffen, in denen die Anmeldefristen aber noch länger laufen – in der Architektur bis 14. Juni, in der Pharmazie und Biologie jeweils bis 2. August.
(APA)
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