Anklage gegen Vater des Amokläufers von Winnenden
Er soll den Amoklauf seines Sohnes am 11. März 2009 ermöglicht haben, indem er seine Waffen sowie die dazu gehörende Munition entgegen den Vorschriften des Waffengesetzes aufbewahrte. Der Vater hatte die bei der Tat verwendete Pistole im Schlafzimmer aufbewahrt.
Bei dem Amoklauf hatte der 17-jährige Tim K. 15 Menschen erschossen und sich selbst getötet. An der Albertville-Realschule von Winnenden tötete er acht Schülerinnen und einen Schüler sowie drei Lehrerinnen. Auf der Flucht erschoss er einen Gärtner. Dann nahm er einen Autofahrer als Geisel und zwang ihn, nach Wendlingen zu fahren. In einem Autohaus erschoss der 17-Jährige einen Autoverkäufer und einen Kunden. Insgesamt gab er 113 Schüsse ab. Außerdem fanden die Ermittler 171 nicht abgefeuerte Patronen an den Tatorten.
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