Anklage gegen über 1.000 Meuterer in Bangladesch

Mehrere Tausend Soldaten, die nicht an der Meuterei beteiligt gewesen sein sollen, folgten nach Medienberichten unterdessen einem Aufruf der Regierung und kehrten in ihre Kasernen im Hauptquartier der “Bangladesch Rifles” (BDR) zurück. Bei dem fast 36-stündigen Aufstand der Grenztruppen wurden am Mittwoch und Donnerstag rund 80 Menschen – meist Offiziere sowie ihre Angehörige – getötet. Die Leichen wurden zum Teil in Massengräbern verscharrt. Rund 70 weitere Menschen werden nach Armeeangaben noch vermisst.
Die BDR lieferten sich Kämpfe mit Regierungs-treuen regulären Truppen. Die genauen Motive für Aufstand sind weiter unklar. Offenbar hatten Mitglieder der Bangladesh Rifles ihn aus Wut über geringen Sold, schlechte Arbeitsbedingungen und eine Benachteiligung gegenüber den regulären Streitkräften angezettelt.
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