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Angriff auf Wohnhaus in Saporischschja - Explosionen in Kiew

Es habe mehrere Einschläge gegeben, teilte Bürgermeister Witali Klitschko auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.
Es habe mehrere Einschläge gegeben, teilte Bürgermeister Witali Klitschko auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. ©Twitter/BNO News; Canva; APA
Im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist es am Montag in der Früh zu schweren Explosionen gekommen. Es habe mehrere Einschläge gegeben, teilte Bürgermeister Witali Klitschko auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.
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Betroffen sei der Stadtteil Schewtschenskiwskji. Zuvor hatte der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, der Ukraine Vergeltung für die Explosionen auf der für Russland strategisch wichtigen Krim-Brücke angedroht.

Schwarze Rauchwolke über Kiew

Klitschko kündigte weitere Informationen zu einem späteren Zeitpunkt an. Reuters-Reporter berichteten von einer schwarzen Rauchwolke, die über den Gebäuden im Zentrum Kiews aufsteigt.

Bei Raketenangriffen auf die ukrainische Großstadt Saporischschja im Südosten des Landes ist nach Behördenangaben in der Nacht unterdessen ein Wohnhaus schwer beschädigt worden. "Durch einen Raketenangriff im Zentrum von Saporischschja ist erneut ein mehrstöckiges Wohnhaus zerstört worden", teilte der Militärgouverneur von Saporischschja, Olexander Staruch, am Montag mit. "Es gibt Verletzte." Der Gouverneur machte Russland für die Angriffe verantwortlich. Russland führt seit Ende Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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Rund zehn Einschläge

Laut Staruch gab es insgesamt rund zehn Einschläge in der Stadt. Bereits am Vortag waren durch Raketenangriffe offiziellen Angaben zufolge 17 Menschen getötet worden, als eine Rakete nachts in einem Wohnhaus einschlug. Am Montagmorgen gab es erneut Luftalarm.

Raketenangriffe meldeten auch mehrere andere Großstädte in der Ukraine. Stark getroffen wurde dabei einmal mehr die südukrainische Hafenstadt Mykolajiw. Gouverneur Witali Kim sprach von rund zehn Raketen. Opfer soll es bei der Attacke vorläufigen Angaben zufolge nicht gegeben haben.

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(APA)

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