“Angelika Kauffmann selbst war zeitlebens eine Wanderin zwischen den Grenzen: zwischen Chur und dem Bregenzerwald ebenso wie zwischen Rom und London,” führte Landesrätin Kaufmann in ihrer Eröffnungsrede aus: “Der Lebensentwurf Angelika Kauffmanns war ihrer Zeit weit voraus. Er hat in der damaligen Welt Akzente künstlerischer Selbstorganisation gesetzt und sozusagen eine Marke kreiert, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.” Die Landesrätin verwies auf die 2007 in Vorarlberg gezeigte Schau (Angelika Kauffmann. Ein Weib von ungeheurem Talent), die auf enormen Zuspruch gestoßen ist.
Das Vorarlberger Landesmuseum verfügt über eine der weltweit größten Sammlungen von Werken der Künstlerin Angelika Kauffmann. In Salzburg sind 20 Bilder und 58 Grafiken aus der Sammlung des Vorarlberger Landesmuseums, zwei Ölgemälde aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und Miniaturen aus dem Salzburg Museum ausgestellt.
Die Ausstellung zeugt von der engen Zusammenarbeit beider Landesmuseen. Möglich wird die Präsentation der Sammlungsbestände des Vorarlberger Landesmuseums durch die Schließung des Hauses: Auf Grund des Neubaus ist das Vorarlberger Landesmuseum bis 2013 für den Besucherverkehr gesperrt. Für Direktor Tobias Natter ein geeigneter Anlass, die Werke Angelika Kauffmanns in der Mozart-Stadt zu zeigen und derart einem neuem Publikum zu erschließen. www.salzburgmuseum.at
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